Bist du schon einmal über den Begriff Registrierkassenverordnung gestolpert und fragst dich nun, was er genau bedeutet? Oder ist dir die Registrierkassenverordnung schon bekannt und du möchtest dir nochmals die wichtigsten Punkte dazu in Erinnerung rufen? Dann ist dieser Artikel wie gemacht für dich. Hier erklären wir dir kurz und einfach, was du über die Registrierkassenverordnung wissen musst.

Registrierkassenverordnung heißt eigentlich Registrierkassensicherheitsverordnung

Eigentlich ein Detail, das du aber dennoch kennen solltest: Es gibt in Österreich kein offizielles Dokument, das Registrierkassenverordnung genannt wird. Was oft als Registrierkassenverordnung bezeichnet wird, ist in Wahrheit die Registrierkassensicherheitsverordnung. Daher leitet sich auch die Abkürzung RSKV ab. In diesem Gesetzestext sind alle Anforderungen festgehalten, die eine zulässige Kasse seit dem 1.4.2017 erfüllen muss.

Wen betrifft die Registrierkassenverordnung?

Die Registrierkassenverordnung richtet sich in erster Linie an die Kassenhersteller, denn die müssen dafür sorgen, dass ihre Kassen den geltenden Vorschriften entsprechen. Als Kassennutzer bist du aber dafür verantwortlich, dich zu versichern, dass die gewählte Kasse RSKV-konform ist.

Ob du überhaupt von der Registrierkassenpflicht betroffen bist, hängt von deinem Business ab. Wenn dein Gesamtumsatz 15.000 € und dein Barumsatz ab 7.500 € im Jahr übersteigen, dann brauchst du eine Registrierkasse. Falls deine Zahlen darunter liegen, kannst du darauf verzichten. Aber eine Kassensoftware kann dir auch so bei der Kassenführung helfen.

Was bedeutet RKSV für mich als Kleinunternehmer?

Kurz zusammengefasst geht es in der Registrierkassenverordnung vor allem darum, dass Kassen sicher sein müssen, und zwar nicht nur bei Kleinunternehmern. Genauso wie du das einkassierte Geld vor Dieben schützt, so soll auch niemand an die darin enthaltenen Daten herankommen. Weder du noch jemand anderer darf die Einträge im Nachhinein manipulieren können.

Das hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist es aber überhaupt nicht. Zudem ist ja der Datenschutz nicht nur fürs Finanzamt, sondern auch für dich wichtig, gerade wenn es um deine Finanzen geht! Um die Registrierkassenverordnung zu erfüllen, brauchst du ganz einfach eine Kasse, die RSKV-konform ist.

Wenn du dir ganz sicher sein willst, dass es bei deiner Kasse auch wirklich einen Manipulationsschutz gibt, dann genügt ein Blick auf deine Belege: Wenn die Codes durchgängig nummeriert sind, dann ist alles in Ordnung.

Wichtig: Wenn du deine Registrierkasse zum ersten Mal in Betrieb nimmst, musst du unbedingt einen Startbeleg erstellen. Damit kannst du beweisen, dass deine Kassenführung bei null losging.

Die wichtigsten Punkte aus der Registrierkassenverordnung zum Nachlesen

Für alle, die es ein bisschen genauer wissen möchten, was es mit der Registrierkassenverordnung auf sich hat, haben wir die wichtigsten Punkte aus der RKSV hier zusammengefasst:

  • RKSV bedeutet Registrierkassensicherheitsverordnung
  • Die RKSV gilt seit dem 1.4.2017
  • In der RKSV steht, welche technischen Voraussetzungen eine zulässige Kasse genau erfüllen muss.
  • Eine RKSV-konforme Kasse braucht:
    • eine Kassenidentifikationsnummer (zur Meldung auf FinanzOnline)
    • ein Datenerfassungsprotokoll (exportierbar) mit jedem Barumsatz + dazugehöriger Signatur
    • einen verschlüsselten Umsatzzähler
    • eine Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung (mit Signatureinheit)
    • Möglichkeit, Belege auszudrucken
    • Möglichkeit, Daten auf externen Datenträgern zu speichern

Den genauen Wortlaut der Registrierkassensicherheitsverordnung kannst du auf der Webseite des Bundeskanzleramts nachlesen.

Kassenführung ohne Kopfzerbrechen

Falls du kein besonderes Interesse an Paragrafen hast, dann muss dich die Registrierkassenverordnung nicht im Detail interessieren. Verwende einfach eine konforme Kasse, tippe alle Verkäufe gewissenhaft ein, übergib den Kunden die Belege und behalte alle wichtigen Dokumente auf. Dann machst du alles richtig!

Die Pluspunkte von helloCash

Die helloCash Online-Kasse, die du ganz einfach über deinen Browser oder als App verwenden kannst, wird dir deine Geschäftsvorgänge erleichtern. Verrechnungen in Sekundenschnelle erledigen, die Kunden Termine online buchen lassen, Kundendaten und Mitarbeiter verwalten, Belege elektronischen verschicken? Das alles und vieles mehr wird mit helloCash zum Kinderspiel!

Da jede Branche wieder ein bisschen andere Anforderungen hat, gibt es helloCash in speziellen Ausführungen für Friseure, Beauty-Salons, Dienstleistungsanbieter, Einzelhändler oder Enterprise-Kunden. Alle Versionen lassen sich kostenlos und unverbindlich testen.

Konnten wir dir die Registrierkassenverordnung näherbringen?

Du weißt nun also, dass in der Registrierkassensicherheitsverordnung festgelegt wurde, welche technischen Anforderungen eine Kasse erfüllen muss, damit sie als sicher gilt und zulässig ist.

Wenn du noch mehr Fragen zum Thema hast, dann findest du bestimmt weitere Antworten in unseren leicht verständlichen Blogbeiträgen oder in den weiterführenden Links. Besonders ausführliche Informationen rund um die Registrierkassenpflicht gibt es auf der Webseite des Bundesministeriums für Finanzen.

Du kannst uns auch gerne per Telefon, per Mail oder bei Chat kontaktieren, wenn du noch mehr zu helloCash wissen möchtest. Es genügen ein paar Klicks und schon bist auch du Kunde von helloCash – erst mal kostenlos und ohne Verpflichtungen.

Disclaimer: Wir weisen dich ausdrücklich darauf hin, dass dieser Beitrag keine (steuer-)rechtliche Beratung ersetzt.

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