Masseur Ausbildung

Was darf ich als gewerblicher Masseur?

Auch hier musst du eine Masseur Ausbildung absolvieren. Das wichtigste ist: du darfst nur gesunde Menschen behandeln! Das heißt, du arbeitest präventiv und sorgst für das Wohlbefinden deiner Kunden. Um selbstständig tätig zu sein musst du über ausreichend Praxis verfügen, eine Befähigungsprüfung und die Unternehmerprüfung ablegen. Als gewerblicher Masseur kannst du eine verkürzte Ausbildung zum medizinischen Masseur machen.

Welche Masseur Ausbildung brauche ich?

Hier kann man erstmal nur sagen: Es kommt darauf an. Und zwar darauf, was du später einmal machen möchtest. Wenn du auch kranke Menschen behandeln möchtest, musst du eine Ausbildung zum medizinischen und/oder Heilmasseur machen. Der Unterschied zwischen den beiden besteht dann darin, dass du als Heilmasseur auch freiberuflich arbeiten kannst. Ansonsten bleibt auch noch der gewerbliche Masseur. Hier arbeitest du mit gesunden Menschen. Du sorgst dafür, dass ihr Wohlbefinden gesteigert wird.

Wie sieht es als medizinischer Masseur und Heilmasseur aus?

Wie schon erwähnt ist der größte Unterschied zwischen den beiden, dass du als medizinischer Masseur angestellt bist. Als Heilmasseur kannst du freiberuflich arbeiten. Hinzu kommt, dass du auch kranke Menschen behandeln kannst. Um als Heilmasseur zu arbeiten, ist eine Berufsberechtigung als medizinischer Masseur Voraussetzung.

Fort- und Weiterbildungen für Masseure

Arbeitest du bereits als medizinischer Masseur oder Heilmasseur , kannst du deine Masseur Ausbildung durch Fort- und Weiterbildungen noch intensivieren. Zusatzqualifikationen sind immer gut. Du kannst dich so von der Konkurrenz abheben bzw. dein Angebot erweitern.

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Als medizinischer Masseur oder Heilmasseur kannst du folgende Berechtigungen erwerben:

Elektrotherapie
Hydro- und Balneotherapie
Basismobilisation

Wenn du zur Durchführung dieser Spezialqualifikationen berechtigt bist, darfst du diese Bezeichnungen in Klammer an deine Berufsbezeichnung anfügen. Dazu ist nach Abschluss der Ausbildung eine kommissionelle Abschlussprüfung nötig. Ausüben kannst du sie auf ärztliche Anordnung.

Hier haben wir für dich den Link zum Gesetzestext.

Welcher Weg ist nun der richtige für mich?

Wiege für dich ab, welche Wahl dir am besten erscheint. Die Vorteile der Selbstständigkeit sind klar: Unabhängigkeit und Flexibilität. Die Nachteile leider ebenso: verdienst du nichts, steht deine Existenz auf dem Spiel. Wenn du zum Beispiel in einem Krankenhaus, einer Arztpraxis, oder einer Rehaklinik arbeitest, bist du in der Regel auf der sicheren Seite. Dort kann es aber natürlich passieren, dass du vielleicht Wochenenddienste übernehmen musst. Überlege, welcher Typ du bist, und in welcher Lebenssituation du dich gerade befindest. Entscheide dann, welchen Weg du gehen möchtest.

Denke außerdem daran, dass du als gewerblicher Masseur nur an gesunden Menschen arbeiten darfst!

Möchtest du dein eigenes Massagestudio, ist dieser Beitrag vielleicht interessant für dich.

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